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Üben für den Ernstfall – Evakuierungsübung im LK Horn abgehalten

Evakuierungsübung im LK Horn simuliert realistisches Szenario eines Waschraumbrands.
Das Landesklinikum Horn führte eine umfassende Evakuierungsübung durch, um auf mögliche Notfallsituationen effektiv vorbereitet zu sein. Unter der Leitung des Brandschutzbeauftragten Franz Heily übte die Brandschutzgruppe in enger Zusammenarbeit mit dem Pflegepersonal das Szenario eines Brandes im Waschraum eines Patientenzimmers.
Es wurde ein Brand mit starker Rauchentwicklung simuliert, der in ein Patientenzimmer im 3. Stock eindrang. Zwei Patienten, die nicht gehfähig waren, mussten evakuiert werden. Sofort wurden alle erforderlichen Maßnahmen eingeleitet, um die Sicherheit der Patienten und des Personals zu gewährleisten. Im Rahmen der Übung wurden zwei Patientenzimmer als Evakuierungsplätze bereitgestellt und entsprechend gekennzeichnet. Die Räumlichkeiten wurden komplett verdunkelt, um die Realitätsnähe zu erhöhen. Brandschutzgruppenmitglieder überprüften und tauschten Brandfluchthauben aus, während die interne Kommunikation über den Sammelplatz und die Evakuierungsstufen koordiniert wurde.
„Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter reagierten schnell und professionell auf die simulierten Bedingungen“, erklärt Mag. Franz Huber, Kaufmännischer Direktor, der die Funktion des Einsatzleiters inne hatte. „Es ist wichtig, dass wir die Evakuierung geübt haben, um im Ernstfall optimal vorbereitet zu sein.“ Das Landesklinikum Horn bekräftigt mit dieser Übung sein Engagement für die Sicherheit von Patientinnen und Patienten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Besucherinnen und Besuchern und wird auch zukünftig regelmäßige Trainings durchführen, um im Ernstfall schnell und angemessen reagieren zu können.“
Nach Abschluss der Übung fand eine detaillierte Nachbesprechung statt, bei der die Abläufe analysiert und Verbesserungspotenziale identifiziert wurden. Besondere Aufmerksamkeit wurde auf die Koordination zwischen Brandschutzwart (BSW), der Stationsleitung und der Brandschutzgruppe gelegt, um eine effiziente Zusammenarbeit sicherzustellen.
Fotocredit: LK Horn