Radtour Horn - Breiteneich
Bilder
Das Wochenende vom 5. + 6. und 7.April ist ein ganz besonderes Wochenende - Kurt von Bike Altmann stellt uns ein E-Bike zur Verfügung welches wir, Alex und Bernhard, in seiner gewohnten Umgebung, in freier Natur, bei herrlichem Wetter ein klein wenig getestet haben.
Soviel schon mal vorab: ein herzliches Dankeschön an Kurt für die Leihgabe! Das Bike hat das getan, was es tun soll und das gehalten, was uns bei der Beratung versprochen wurde.
Raymon E-Bike Nine TrailRAY 7.0 - 27" Bereifung - Federung vorne und hinten - und ein kraftvoller Akku, der bei vollem Power die zurückgelegte Strecke über Stock und Stein kaum merkbar an Energie verloren hat. Einziger Wehrmutstropfen: bei 25 km/h schaltet der Power ab und man muss mit eigener Kraft weiterkommen . Wie sich aber herausstellte, beim Bergabfahren kein Thema, denn das Bike beschleunigt trotzdem noch super weiter ...
Die Tour führte über ein Stück des Radweges neben dem Bahndamm von Horn nach Breiteneich, weiter über die Felder in Richtung Briefträgersteig (Sandgrube). Von dort weg parallel zur Molderstrasse zum Halterberg um von dort rechts in Richtung Silbergraben, in Richtung Maria Dreieichen abzuzweigen. Durch den Wald, einem Waldweg entlang ein Stück des Maria Dreieichen Rundwanderweg zum Jägerkreuz. Dann weiter über den „Almweg“ runter in Richtung Breiteneich und dann wieder entlang des Waldes in Richtung Abbrand. Zurück nach Breiteneich und über das Himmelreich rüber auf die Doberndorferstrasse und runter nach Horn über die Querverbindung zum Alten Molkereigebäude um dort wieder zum Startpunkt zurück zu kehren.
Ich schätze, dass die Tour in etwa 15 bis 20 Kilometer lang war - nein, gemessen wurde nicht, weil's ja Spass machen und keine Statistik-Tour sein sollte
Das Bike hat einen höhenverstellbaren Sattel - wohl keine Besonderheit, kann man doch jeden Sattel in der Höhe verstellen. Nein, diesen kann man während der Tour, entsprechend der Notwendigkeit via Hebel verstellen. Und das, so möchte ich vermerken, ist echt Gold wert ... Bergab, auf holprigem Waldweg ist's schon mal besser, wenn man das Gewicht nach hinten verlagert und dann den Sattel weit drinnen hat, sodass die Verletzungsgefahr zwischen den Beinen vermindert wird - dann wieder rauf mit dem Sattel, wenn's darum geht, dass man mit kräftigem Tritt gemächlich auf ebenem Weg dahin cruised.
Die Wendigkeit möchte ich ebenfalls als klaren Vorteil des Bikes hervorheben - Steinen, Mulden, Furchen etc. rasch mal ausweichen müssen, kommt häufiger vor, wenn man auf Feldwegen unterwegs ist. Hier hilft diese Wendigkeit und Reaktionsfreudigkeit des Vorderrades schon mal gut aus. Das Schalten, und die rasche Reaktion des Hebels ist hier in gleicher Verbindung mit der Wendigkeit ebenfalls ein klarer Vorteil.
Aber wie sieht es mit dem Spassfaktor aus? Ja, der ist riesengross! Mit keinem Kilometer wollte ich aufhören in die Pedale zu treten - wobei das natürlich auch an der wunderbaren Umgebung rund um Horn liegt. Denn aktuell blühen sehr viele Bäume und Sträucher - ein Blütenmeer das gefällt. Gepaart mit dem wunderbarem, wohl noch etwas kühlem Wetter, stellt die heutige, kurzweilige Radtour ein absolutes Highlight in der Natur dar.
Kurt hat mir die Möglichkeit gegeben, ein paar Kilometer auf zwei Rädern ein cooles Bike testen zu lassen » alle Daumen hoch und Danke an Kurt und auch an das Bike.